Äußere Erschließung Wohngebiet Sonnenrain – Schwäbisch Hall

Äußere Erschließung Wohngebiet Sonnenrain – Schwäbisch Hall

Die Stadt Schwäbisch Hall plant die Neuerschließung des Wohngebietes „Sonnenrain“ im Teilort Hessental, östlich des Kochertales auf der Hochfläche der Haller Ebene. Vorhabenträger ist die Haller Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft mbH als städtisches Tochterunternehmen der Stadt Schwäbisch Hall. Grundlage für die Erschließungsplanung ist der städtebauliche Entwurf der Planergemeinschaft Thomas Schüler Architekten Stadtplaner, Düsseldorf und faktorgrün Landschaftsarchitekten, Freiburg vom 18.05.2015.

Das rund 16 ha umfassende Wohngebiet liegt westlich des Vogelbaches und des Wohngebietes „Im Hardt“ sowie nördlich der Bühlertalstraße (L1060), eine regionale und im Planungsbereich überwiegend anbaufreie Hauptverkehrsstraße mit regionaler Verbindungsfunktion in der Kategorie VSIII nach RIN. Sie verbindet die Mittelzentren Schwäbisch Hall mit Ellwangen. Das Wohngebiet wird über einen neuen Knotenpunkt an die Bühlertalstraße an das Hauptverkehrsstraßennetz angebunden. Nördlich und westlich grenzen landwirtschaftlich genutzte Flächen an. Etwa 350 Meter weiter nördlich liegt der Tafelberg, in etwa 1 km Entfernung in westlicher Richtung der Ortsrand von Schwäbisch Hall.

Zum derzeitigen Planungsstand sollen 360 bis 400 Wohneinheiten geschaffen werden, im westlichen Bauabschnitt auch gewerbliche Einheiten. Geplant sind EFH, DH, RH und Geschosswohnungsbau. Die Erschließung wird über mehrere Teilbereiche umgesetzt. Im 1. Teilbereich wird ein separater Bebauungsplan verabschiedet, der die Neuordnung der Verkehrsanlagen im Bereich der L1060, der Haller Straße und des Schlichtweges zur Anbindung des Wohngebietes an das übergeordnete Straßennetz sowie den Lärmschutz enthält. Für den 2. Teilbereich werden Verkehrs-, Freianlagen und Landschaftsplanung für den 2. und 3. Abschnitt aufgestellt.
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