Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung und -behandlung
Die richtige Auswahl der Art sowie die richtigen Festlegungen der Dimensionierung einer Regenwasserbehandlungsanlage wirken sich entscheidend auf Investitions- und vor allem auch auf die anschließend anfallenden Betriebkosten aus.
Berücksichtigung - Abwägung - Entscheidung
Bei der Planung geht die I·S·T·W PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH daher neben den wasserwirtschaftlichen Gesichtspunkten auch auf die betrieblichen Aspekte einer solchen Anlage ein. Wesentliche Unterschiede bei der Wahl einer Regenwasserbehandlungsanlage ergeben sich dabei zum einen aus der Art des zu behandelnden Regenwassers und z. B. auch aus den anstehenden geologischen Verhältnissen. Bei bindigen Böden erscheint der Einsatz einer Versickerungsanlage zunächst weniger angeraten als bei sandigen Verhältnissen. Genaue Ergebnisse ergeben sich aber erst aus einer genauen Untersuchung.
Der richtige Einsatz von naturnahen Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung (Mulden, Rigolen, Retentionsbecken u. ä.) kann die Belastung in der Kanalisation deutlich verringern, was wiederum wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen kann. Selbstverständlich gilt es auch solche Varianten im Zuge einer Planung zu untersuchen.