Verbunden mit dem Standortwechsel von Unifranck, errichtete Hermann Franck 1868 die Villa in Ludwigs
burg. Einst Wohngebäude, wurde sie mehrfach umgebaut, ging 1989 in den Besitz der Stadt Ludwigsburg über
und wurde zeitweise auch vom Kunstverein und der Jugendmusikschule genutzt. Hohe Sanierungskosten führ
ten Anfang der 2000er dazu, dass die Stadt einen Investor suchte, der bereit war, die Villa Franck wieder
instand zu setzen. Uwe Blankenhorn konnte sich unter mehreren Bewerbern durchsetzen und verlegte 2007
die Zentrale der I·S·T·W in die Villa Franck.
Lederstraße 11: Wo früher der Seifensieder und das Fischgeschäft „Hauber“ zu finden waren, befindet sich heute die
Niederlassung der I·S·T·W. Die Häuser wurden Ende des 17. Jahrhunderts nach einem Stadtbrand neu aufgebaut und waren
einst bevorzugte Wohngegend der vermögenden Calwer Handelsherren, was sich auch im Stadtkern wiederspiegelte.
Das Gebäude am Schuppach 3 wurde im 17./18. Jahrhundert errichtet und diente mehrmals als Gasthaus. Ab 1823 beherbergte
es die Generalsuperintendentur und ab 1856 das Forstamt. Heute findet sich im dreigeschossigen verputzten Fachwerkbau, der als
historisches Baudenkmal gilt, das staatliche Forstamt und die Schwäbisch Haller Niederlassung der I·S·T·W.
Eines der schönsten Gebäude in Bretten: die Alte Post in der
Bahnhofstraße 7. 1913 für die kaiserliche Reichspost erbaut,
diente das Gebäude lange Zeit dem Postverkehr. Ohne Verlust
des Gründerzeit-Charmes stehen in dem Gebäude nun, nach der
Sanierung, moderne Wohn und Büroräume zur Verfügung.
In einem Teil davon ist die Niederlassung der I·S·T·W zu Hause.
Die Villa Elsa in Gelenau wurde 1898 errichtet und 1909 um
gebaut zum Genesungsheim für Asthmakranke. Mit Turm,
Einfriedung, Park, Pavillon und Kegelbahn ist sie von ortsgeschichtlichem und bauhistorischem Wert. 1996 erwarb Uwe
Blankenhorn das Gebäude vom Freistaat Sachsen und sanierte
es von Grund auf. Seit 1997 befindet sich in der Villa Elsa eine
Niederlassung der I·S·T·W.